die Überaschung

 

Die Überraschung( Autor : Sandra)

     

Es war ein schöner Tag und auf der Basis eine tolle Stimmung. Außer Biggi und Thomas waren alle da. Die beiden waren beim Ultraschall im Krankenhaus. Als sie das Bild sahen, freuten sie sich total. Ihr Baby war gesund. Als Biggi und Thomas auf der Basis angekommen waren, erzählten sie den anderen, dass alles in Ordnung war und zeigten ihnen die Bilder von ihrem Baby. Es dauerte noch ca. 2-3 Wochen bis das Baby da war. Alle freuten sich mit ihnen. Auch Stella. Doch die Freude blieb nicht lange, denn sie wurden zu einem Einsatz gerufen. „Rettungsleitstelle an Medicopter 117. Schwerer Verkehrsunfall auf der B473 bei Kilometer 42.“ „Verstanden Rettungsleitstelle, wir übernehmen.“, meldete sich Peter. Da die A- Crew dienst hatte, liefen Thomas, Mark und Peter zum Heli. Bevor Thomas sich ins Cockpit setzte, gab er Biggi einen Kuss. Später fragte Biggi ob die anderen keine Lust hätten auf eine Partie Tischfußball. „Natürlich!“, rief Ralf begeistert. Die A- Crew war gerade am Unfallort angekommen. „Das sieht gar nicht gut aus.“, meinte Mark. Kaum war Thomas gelandet, sprangen Mark und Peter hinaus und liefen zu den Verletzten. „Sieht schlimmer aus als es ist. Fraktur des rechten Oberarmes und Serienrippenbrüche links. Sonst nur ein paar Abschürfungen. Peter, leg dem Mann einen Zugang und dann ab mit ihm ins nächste Krankenhaus!“, rief Mark. Während das A- Team in die Klinik nach Traunstein flogen, hatten die anderen eine Menge Spaß. Biggi und Karin führten 9:5 vor Ralf und Max. Plötzlich spürte Biggi ein merkwürdiges Ziehen. „ Karin?... ich glaube ... ich bekomme die Wehen.“ „ Was?“ „ Ist es etwa zu früh?“, fragte Biggi ängstlich. „ Nur um 2 Wochen. Das ist nicht schlimm. Wir bringen dich erstmal  in den Aufenthaltsraum. Ralf, Max helft mir bitte mal!“ Ihr war klar, dass Biggi die Wehen bekommen würde. „ Sie muss in ein Krankenhaus!“, meinte Ralf. „ Ja, aber mit dem Auto dauert das zu lange. Max, benachrichtige die Rettungsleitstelle. Sie sollen die anderen hierher weisen!“, sagte Karin. Als die A- Crew sich gerade auf dem Heimweg begaben, bekamen sie den Notruf. „ Rettungsleitstelle an Medicopter 117. Sie werden ersucht, so schnell es geht zur ihrem Stützpunkt zurück zukommen.“ „ Verstanden, wir kommen.“ Thomas machte sich Sorgen um Biggi, vielleicht war ja sie der Grund. Deswegen flog er Höchstgeschwindigkeit. Inzwischen auf der Basis. „ Ganz ruhig Biggi. Sie werden sicher gleich da sein.“, versuchte Karin sie zu beruhigen. Da kamen sie schon herein gestürmt. „ Was ist los?“, fragte Mark nach. „ Biggi hat die Wehen schon bekommen. Und zwar regelmäßig. Es dauert nicht lange und das Baby kommt.“, informierte Karin ihn. „Thomas, hol schnell die Trage! Beeil dich!“, rief Mark Thomas zu.10 Minuten später waren sie bereits in der Klinik. „ Sie müssen hier warten“, mahnte der Arzt. „ Ich bin doch der Vater des Kindes!“, schrie Thomas den Arzt an. Ralf versuchte ihn zu beruhigen. Es kam ihnen vor wie eine Ewigkeit. Doch dann kam der Arzt endlich heraus. „ Und, wie geht es ihr?“, fragte Thomas nach. Der Arzt konnte ihn beruhigen. „ Es geht ihr gut. Das Baby ist auch gesund. Sie haben einen Jungen. Aber jetzt dürfen sie zu ihr. Ihre Kollegen können inzwischen durch den Wachraum hinein sehen.“ Als Thomas Biggi und das Kind sah, war er überglücklich. „ Ich bin stolz auf dich und ich liebe dich sehr“, flüsterte er ihr zu. Thomas gab Biggi einen langen zärtlichen Kuss. Als die Schwester kam, um das Kind zu holen, musste er wieder gehen. Biggi konnte die anderen durch das Glas sehen und war glücklich. Als Biggi in das Gesicht eines Arztes sah, verschwand ihr lächeln plötzlich und sie bekam keine Luft mehr. Als die Ärzte herein stürmten, schlug ihr Herz bereits nicht mehr. Thomas und die anderen machten sich große Sorgen um Biggi. Die Ärzte konnten sie zwar wieder reanimieren, aber sie musste auf die Intensivstation. Als Thomas zu ihr ging, war sie noch nicht aufgewacht. Die Ärzte meinten, dass sie irgendetwas erschreckt haben musste, dass dann die Atmung lähmte. Doch niemand wusste was es war. Nach zwei Tagen war Biggi wieder aufgewacht und konnte nach 1 ½  Wochen wieder entlassen werden. Auf der Basis wurde dann eine Party gefeiert. Biggi erzählte ihnen was damals passiert war. Die anderen konnten es kaum glauben. „ Michael? Du glaubst, du hast ihn als Arzt gesehen?“, fragte Karin vorsichtig nach. Biggi stimmte dem zu. Niemand konnte das glauben. Wegen dieser Geschichte kam keine Stimmung mehr auf. Deshalb fuhr man nach Hause. Bei Thomas zu Hause, legte Biggi sich schlafen, da sie sehr müde war. Währenddessen machten sich Thomas, Karin, Lisa und Laura für den nächsten Tag etwas aus. Als Biggi am nächsten Morgen aufstand, waren Thomas und die andren bereits auf. Biggi kam in die Küche und konnte ihren Augen kaum trauen. Der Tisch war romantisch gedeckt und Karin und die Mädchen festlich gekleidet. Biggi musste sich auf den Stuhl setzten und auf Thomas warten. Als er kam, staunte sie nicht schlecht. Er hatte sich total heraus geputzt und hatte eine rote Rose bei sich, die er dann Biggi gab. Als sie die Rose nahm, fand sie einen wunderschönen Ring in ihr. Darauf kniete sich Thomas hin und sagte: „ Biggi, ich liebe dich so sehr, dass ich gerne mein Leben mit dir verbringen möchte. Biggi, willst du mich heiraten?“ Biggi war erst mal baff, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Aber schließlich antwortete sie: „ Ja, ich will dich heiraten!“ Als Thomas dies hörte, war er überglücklich. Er nahm sie in den arm und begann sie zu küssen. Als man dann auf die Basis fuhr, verkündeten  die beiden den anderen, dass sie heiraten würden. Jedem konnte man die Freude und Überraschung an kennen. „ Wird es dann eine Doppelhochzeit geben?“, fragte Mark.

            „ Vielleicht“, gab Biggi zurück. „ Bin ich da auch eingeladen?“, fragte plötzlich jemand. Alle drehten sich um, und konnten ihren Augen kaum trauen. Es war Michael. „ Das gibt es nicht!“, schrie Karin auf. Auch die anderen waren sichtlich geschockt. „ Was ist den los mit euch? Hat es euch etwa die Sprache verschlagen, oder was?“, fragte Michael. „ Nein, natürlich nicht. Aber was machst du hier? Wir dachten alle, dass du nicht mehr hier her kommen darfst?“, brach Peter das Schweigen „ Die ganze Bande ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Deswegen kann ich wieder nach Deutschland kommen. Toll oder?“, gab Michael zurück. Da gab es gleich eine 3-fache Feier.

1. Thomas und Biggi heiraten,

2. Peter und Stella heiraten und

3. Michaels Rückkehr

Es wäre zu schön um wahr zu sein, dass es keinen Einsatz gegeben hätte. Die B- Crew hatte Dienst.

„ Rettungsleitstelle an Medicopter 117. Verunglückter Bergsteiger in der Nähe des Kitzsteinhorns. GPS- Koordinaten gibt es während des Fluges.“ „ Verstanden Rettungsleitstelle. Wir übernehmen.“, meldete sich Ralf. Die B- Crew machte sich auf den Weg. Als sie dort angekommen waren, sah es nicht so gut aus. „ Ralf, du musst am Seil runter. Anders geht es nicht, denn ich habe hier keine Möglichkeit zu landen. Und bitte pass auf. Bei diesen Fallwinden kann ich die Maschine nicht lange halten!“, meldete sich Biggi.

„ Verstanden, Biggi. Ich pass schon auf!“, gab Ralf als Antwort zurück. Er ließ sich zu dem Bergsteiger runter. Er war schwer verletzt.

„ Karin, die 3. und die 4. Rippen rechts sind gebrochen, die 2. ist angeknackst. Noch dazu ist er bewusstlos, wahrscheinlich auch Milzriss.“ „ Verstanden Ralf. Er muss so schnell wie möglich ins nächste Krankenhaus. Biggi, informiere die Klinik in St. Johann.“, rief Karin Biggi zu. Da die Fallwinde nicht mehr so stark waren, konnten sie den Verletzten bergen.

Weil Biggi im Einsatz war, kümmerte sich Thomas um das Baby. Er war gerade dabei die Windeln zu wechseln, als Mark in meinte: „ Du hast ja nichts verlernt. Ich meine so wie du das machst.“ „ Hör mal. Wäre doch eine Schande wenn ich das nicht mehr können würde, Oder?“, gab Thomas zurück. Man sah sich an und musste lachen. Gerade als Thomas fertig wurde, kamen die anderen herbei geflogen. Als Biggi herein kam und das fertig gewickelte Baby sah, staunte sie nicht schlecht. „ Wusste gar dass du das noch kannst.“ „ Ich muss dir doch ein wenig helfen, oder?“ Jetzt war Biggi diejenige die anfing zu lachen. Michael schaute Karin total komisch an. „ Michael, ist was mit dir? Oder warum siehst du mich so komisch an?“, fragte Karin ihn schließlich. „ Nein, nein. Alles in Ordnung.“, gab er schnell zurück. Karin wusste nicht wieso, aber sie hatte ein ungutes Gefühl. Auch Biggi hatte dieses komische Gefühl, dass etwas nicht mit Michael stimmte. „ Habe ich irgendetwas im Gesicht, oder warum siehst du mich so eigenartig an?“, fragte Biggi Michael. „ Wie bitte? Ich war im Gedanke versunken. Tut mir leid.“ „ Das haben wir bemerkt, dass du nicht ganz da warst.“, meinte Mark. Thomas konnte sich das nicht erklären, aber er hatte das Gefühl, Biggi und das Kind beschützen zu müssen. Er sollte Recht behalten. Im Aufenthaltsraum kam keine Stimmung auf, und man beschloss in den Hangar zu gehen um Kicker oder Flipper zu spielen. Jeder hatte eine Menge Spaß. Man alberte herum und erzählte einen Witz nach dem anderen. „ Was macht eine Blondine mit dem Kopf im Sand?“, fragte Ralf die anderen. Da niemand die Antwort wusste, lüftete er das Geheimnis. „ OK, ehm Karin bitte nicht böse jetzt sein. Also, sie hört Radio im  Inland. Ist doch klar oder?“ „ Der war gut.“, meinte Mark und lachte sich schon fast zu Tode. Die Stimmung war perfekt und deshalb konnte niemand glauben was jetzt passiert. Als Biggi sich gerade zu Michael umdrehte, zog dieser eine Waffe und gab einen Schuss ab. Alles ging sehr schnell. Biggi brach blutüberströmt zusammen. Ralf und Peter reagierten schnell und schlugen Michael die Pistole aus der Hand. Mit Max’ Hilfe fesselten sie ihn. Karin und Mark holte die Ausrüstung und leisteten sofort erste Hilfe. „ Sie hat schon viel Blut verloren. Peter, hol bitte eine Konserve A negativ. Und Thomas du holst die Trage. Und zwar schnell!“, rief Mark ihnen zu. „ OK, verstanden!“, rief Thomas ihm zu. Mark und Karin wussten, dass Biggi schnell ins Krankenhaus musste. Sonst würde sie das nicht überleben. Als sie im Heli waren, flog Thomas so schnell er konnte. Michael und das Baby nahmen sie mit. Schnell waren sie angekommen. Während Biggi im OP war, war die Polizei bereits schon gekommen. Sie fanden heraus, dass das gar nicht Michael gewesen war. Sie konnten es kaum glauben. „ Enrico! Warum hast du das gemacht? Wieso?“, schrie Thomas ihn an. Thomas war so wütend auf Enrico, doch er antwortete gelassen: „ Es ist mir das letzte mal nicht gelungen sie umzubringen. Doch dieses mal wird es mir gelingen.“ Gerade als die Polizei Enrico abführen wollten, schnappte er sich die Waffe eines Polizisten und schrie: „ Du bist schuld, dass sich Biggi von mir getrennt hat. Deshalb sollst du mit ihr gehen!“ Er zielte mit der Waffe auf Thomas und feuerte 3 Schüsse ab. „Zwei verfehlten Thomas, doch der 3. Traf ihn in den Bauch. Schnell brachten sie Thomas in den OP. Enrico hatte man bereits überwältigt. Die anderen mussten nun um Biggi und Thomas bangen Karin kümmerte sich inzwischen um den Jungen, der den Namen Martin hatte. „ Wieso dauert das so lange. Ich halte die Warterei  nicht  mehr lange aus!“, riefen Ralf und Peter gleichzeitig. „Wie konnte Enrico entkommen? Ich verstehe das nicht.“, sagte Stella zu den anderen. „ Ich weiß es nicht.“, meinte Mark. Nach ca. 2 Stunden kamen die Ärzte aus dem OP heraus. „ Wie geht es unseren Kollegen?“, fragte Karin besorgt. „ Die Schusswunden der beiden war sehr gefährlich. Aber sie haben es überstanden und sind bereits außer Lebensgefahr.“, antworteten die Ärzte. Die Erleichterung war allen anzusehen. „ Wann dürfen wir zu ihnen?“, fragte Max. „Erst morgen. Sie haben zwar alles gut überstanden, aber man kann nie wissen. Außerdem brauchen beide viel Ruhe.“ In den nächsten Tagen übernahm Traunstein die Einsätze von den Medicoptern. Biggi und Thomas waren zusammengelegt worden. Ihnen ging es nach ein paar Tagen wieder gut, und konnten deshalb nach 2 Wochen entlassen werden. Biggi und Thomas wunderten sich, warum sie niemand abgeholt hatte. Deswegen fuhren sie zur Basis alleine. Als sie auf der Basis angekommen waren, war niemand zusehen. „ Das gibt es ja nicht. Wo sind denn alle?“ fragte sich Biggi. „Vielleicht sind sie im Hangar. Los lass uns nachsehen.“, meinte Thomas. Als sie dort angekommen waren, staunten sie nicht schlecht. Ihre Kollegen hatten eine Überraschungsparty veranstaltet. Karin kam mit dem Baby auf dem Arm zu Biggi. „ Martin! Ich habe ihn so schrecklich vermisst. Danke, dass ihr euch so um ihn gekümmert habt.“ „ Das war doch selbstverständlich.“ Die Freude war allen anzusehen. Später bei Thomas Zuhause. Er und Biggi lagen auf dem Sofa und sahen fern. „ Ich bin so froh, dass alles noch mal gut gegangen ist.“, sagte Biggi erleichtert. „ Bin ich doch auch. Sag mal. Wie wäre es, wenn wir wirklich mit Peter und Stella gleichzeitig heiraten?“,  fragte Thomas sie. „Weist du was Das war die beste Idee, die du je hattest.“ Anschließend küssten sie sich zärtlich. Einen Monat später fand die Trauung statt. Peters und Stellas Trauzeugen waren Mark und eine Freundin von Stella. Thomas’ und Biggis waren Max und Karin. Die Hochzeit begann. „ So frage ich sie, Herr Peter.....“ „ Berger:“ sagte Peter darauf. Jeder musste lachen. „ Also, Herr Peter Berger. Möchten sie die hier anwesende Stella Cortini zu ihrer Frau nehmen? Dann sagen sie JA.“, fragte der Standesbeamte. „ Ja, ich will.“, gab Peter zurück. „ Und so frage ich sie, Frau Stella Cortini. Möchten sie den hier anwesenden Peter Berger zu ihren Mann nehmen?“ „ Ja, ich will“ „ Herr Thomas Wächter, wollen sie Frau Brigitte Schwerin zu ihrer Frau nehmen? Dann sagen sie ja.“, fragte der Beamte nun Thomas. „ JA, ich will.“ „ Und, Frau Brigitte Schwerin, wollen sie Herrn Thomas Wächter zu ihren Mann nehmen?“ „JA, ich will.“, antwortete Biggi. „ So erkläre ich beide Paare zu Mann und Frau. Sie können nun ihre Bräute küssen.“ Alle waren super glücklich. Man feierte auf der Basis. Die Stimmung war super toll. Deswegen bemerkte niemand die Männer mit den schwarzen Anzügen, die gerade in die Halle kamen. Einer von ihnen war im Rollstuhl. Als die anderen sie bemerkten, stockte ihnen der Atem. Sie konnten es nicht glauben, wen sie vor sich hatten.

Fortsetzung:

„Das gibt es nicht“, schrieen Karin und Biggi gleichzeitig auf. Es war der Mafioso Correr. „Guten Tag, meine Damen und Herren. So sieht man sich wieder.“, gab Correr zurück. „Wie konnten sie das überleben? Ich meine diesen Sturz?“, fragte Thomas ihn. „Ich bin eben nicht unterzukriegen. Das müssten sie doch bereits bemerkt haben. Oh,  wie ich sehe haben sie neue Kollegen.“, sagte Correr als er Mark und Stella sah. Sofort stellte sich Peter schützend vor seiner Frau hin. „Na, na, sie werden doch nicht glauben das ich so einer hübschen Frau verletzen würde.“, machte Correr mit einem Grinsen diese Bemerkung.  Nun kam er auf Lisa und Laura zu. Sofort legte Thomas seine Arme schützend um die beiden Mädels. „Wie ich sehe, wollen sie die beiden wohl beschützen. Wenn das so ist, dann werden wir eben sie nehmen.“, Correr machte eine kleine Handbewegung und zwei seiner Mitarbeiter gingen auf Biggi zu und schnappten sich die Hände von ihr, um sie wegzuziehen. Nun holten sie auch noch Karin und Ralf. „Verabschieden sie sich jetzt von ihren Kollegen, denn sie werden sie nie wieder sehen.“, gab Correr den Befehl. „Aber was wollen sie den von ihnen. Sie wollten doch uns, oder? Wir haben doch Kaminski aus der Schießerei geholt, und nicht unsere Kollegen!“, schrie Thomas Correr an. „Das stimmt zwar und sie werden auch noch daran glauben, aber ihre Kollegen haben sie damals gerettet. Und deswegen werden sie das heute Büßen.“, antwortete Correr ihm. Die anderen mussten mit ansehen, wie Corrers Komplizen Biggi, Karin und Ralf mitnahmen. Laura und Lisa hatten Angst. Correr ließ den Steuerknüppel aus dem Helikopter ausbauen. So wollte er verhindern, dass die A- Crew ihnen folgen konnten. Thomas musste mit ansehen, wie Biggi mit gezerrt wurde.

Correr hatte sich in den Kopf gesetzt, die B- Crew zu töten und danach die A- Crew. Beide Teams sollten sterben. „Boss, wo sollen wir mit ihnen hin?“, fragte ein Komplize ihn. „Sie sollen zu dem alten Stauwerk am Staubergersee gebracht werden. Da wird sie niemand suchen.“ „Boss, ich glaube nicht dass dort der geeignete Platz wäre. Dort würden die anderen ihre Kollegen als erstes suchen.“, meinte Corrers Komplize skeptisch. „Na gut. Ich habe auch schon eine Idee, wohin wir sie bringen. Wir bringen sie zu einer Hütte in den Bergen. Dort wird man sie nicht finden.“, Biggi, Karin und Ralf konnten sich nicht wehren, den sie waren gefesselt und geknebelt worden. 

In der zwischen Zeit auf der Basis.  „Verdammt, wir müssen doch irgendetwas tun. Ich meine wir können sie doch nicht so einfach gehen lassen!“, schrie Thomas ganz verzweifelt. „Beruhige dich, Thomas. Wir werden schon einen weg finden, versprochen.“, versuchte Mark ihn zu beruhigen doch es half nicht viel. „Ganz ruhig. Wir müssen nachdenken, wo sie die anderen hinbringen könnten.“, sagte Peter. Doch niemand viel ein Ort ein. „Wartet mal? Natürlich, das ist es!“, rief Thomas begeistert. „Was denn?“ „Peter, Max. Könnt ihr euch noch an diesen  Stausee erinnern? Dort wo Michael, du und ich waren, als sie uns geschnappt hatten.“ „Du meinst zum Staubergersee? Natürlich, dass ist die Lösung.“, schrie Peter auf. „Worauf warten wir noch?“, fragte Mark. Stella wollte mit kommen, aber Peter hielt es für sicherer bei Max auf der Basis zu bleiben. „Wartet, nehmt Gonzo mit. Ihr könnt ihn vielleicht noch brauchen.“, schrie Max Peter noch zu. Also nahmen sie Gonzo noch mit.

Aber als die A- Crew dort ankam, war nichts zu sehen. „Verdammt, wo könnten sie denn sein? Das gibt es doch nicht!“, Thomas schrie förmlich.  „Am besten wir fliegen wieder zur Basis zurück.“, meinte Mark. Zwar hatte sich Thomas geweigert, aber er sah es trotzdem ein.

Währenddessen bei den anderen:

Biggi, Karin und Ralf saßen in einem Eck auf dem Boden und wussten nicht ob sie je wieder hier raus kamen. Jeder hatte Angst doch sich aufzuführen brachte ihnen auch nichts. Biggi vermisste Thomas und die Kinder und sie Angst, sehr viel Angst. Sie hoffte, dass wenn sie nicht mehr da wäre, Thomas mit den Kindern klar kommen würde. Doch sie konnte nicht mehr darüber nachdenken, da Correr hereinkam. Er machte seinen Komplizen ein Zeichen und sie gingen auf die B- Crew zu.

„Was haben Sie vor? Wollen Sie uns wirklich umbringen? Das bringt Ihnen doch nichts!“, Ralf versuchte Correr umzustimmen. Doch es gelang ihm nicht. Correr ließ Biggi holen und befahl einem seiner Komplizen etwas.

Sein Komplize verstand und krempelte Biggi´s Ärmel hoch. Dann zog er ein Messer aus seiner Jacke und begann, Biggi´s Arm Wunden zu ritzen. Biggi schrie aus Leibeskräften, doch es half nichts. Der Typ machte weiter bis Correr ein Zeichen gab damit aufzuhören. Biggi wurde zu den anderen hingeschleudert und Correr und seine Leute verließen das Zimmer. Karin und Ralf standen sofort auf und begannen Biggi zu versorgen so gut es ging.

„Biggi muss so schnell wie möglich in eine Klinik. Sie verliert viel zuviel Blut,“ meinte Karin ganz besorgt. Keiner von beiden wusste weiter, doch plötzlich fiel Ralf was ein.

„Mensch ich Hornochse. Ich hab doch mein Handy mit. Wir können damit die anderen verständigen“
Karin war einverstanden und Ralf wählte die Nummer von der Basis.

Derweil machten sich die anderen tierische Sorgen um ihre Kollegen. Besonders Thomas. Er hatte Angst, dass Biggi etwas zustoßen könnte. Thomas kümmerte sich um Martin und dachte daran, wie es sein würde, wenn er sich allein um das Baby kümmern müsste. Da klingelte das Telefon. Mark ging ran.

„Basis, Medicopter 117, Dr. Harland.“, meldete er sich. Es war Ralf. Er erklärte Mark wo sie sich ungefähr befanden. Mark schrieb sich alles auf. Als er aufgelegt hatte, wurde er mit Fragen bombardiert.

„Das war Ralf. Sie befinden sich auf einer Hütte in der Nähe des Staubergersees.“
„Worauf warten wir dann noch. Los wir müssen sie befreien!“, rief Thomas.

Kurze Zeit später war der Heli in der Luft auf dem Weg zur dieser Hütte.

Währenddessen bei Karin und Ralf:

„Wenn die nicht bald kommen, kann ich nicht garantieren, dass es Biggi schafft. Die Verletzungen sind zu schwer...... Verdammt Kammerflimmern! Ralf, sie muss beatmet und Herzmassage muss auch gemacht werden. Komm schon Biggi  du musst es schaffen. Hörst du!“ Karin war verzweifelt.

„Karin sie kommt wieder, ich fühle ihren Puls und atmen tut sie auch wieder.“, sagte Ralf. Beide waren sichtlich erleichtert. Plötzlich würde die Tür geöffnet und Correr und seine Leute kamen herein. Diesmal holten sie Karin. Doch bevor sie noch irgendetwas machen konnten stürmten die anderen der Medicopter Crew in den Raum und überwältigten die Mafiosen.

„ Mark schnell, Biggi muss in ein Krankenhaus. Sie hat schon viel zuviel Blut verloren. Thomas hol die Trage. Jetzt zählt jede Minute!“ schrie Karin und machte zusammen mit Mark, Peter und Ralf Biggi Transport bereit.

Kaum 20 Minuten später warteten sie vor dem OP- Saal. Stella war mit Max, Lisa, Laura und Martin nachgekommen. Die Warterei kam allen wie eine Ewigkeit vor, besonders für Thomas. Er kümmerte sich inzwischen um Martin um sich abzulenken. Nach etwa 1 ½ Stunden kam der Arzt aus dem OP. Sofort standen alle auf, um sich nach dem Zustand von Biggi zur erkunden.

„Frau Schwerin ist wieder so einiger Maßen auf dem Damm, auch die Verletzungen sind versorgt. Sie hat ein starkes Herz;“ der Arzt war sehr optimistisch.

„ Können wir zu ihr.“, fragte Thomas. Der Arzt nickte mit dem Kopf. Bevor jedoch Thomas hinein gehen konnte, hielt der Arzt in fest.

„Warten sie Herr Wächter. Da gibt es noch etwas was ich ihnen sagen muss. Ich kann ihnen gratulieren, Frau Schwerin ist in guter Hoffnung.“

„Wie bitte? Soll das heißen sie bekommt ein Kind?!“, Thomas konnte das nicht glauben. Der Arzt bejahte es und ließ Thomas und die anderen rein. Biggi war schon wach und freute sich die anderen zu sehen.  Vor allem Thomas und die Kinder hatten ihr sehr gefehlt.

„Ich bin so froh dass es dir wieder besser geht. Und du musst schnell wieder auf die Beine kommen ja?“ sagte Thomas.

Biggi versprach es ihm. Nach ein paar Wochen wurde sie wieder entlassen und man feierte auf der Basis eine Willkommensparty. Biggi, Karin und Ralf konnten endlich alles vergessen und waren froh, dass dieser Alptraum nun vorbei war.

The End



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